Alternative Standorte in der Gemeinde

Dezentralisierung
Die Gemeinde Pöcking ist bisher dem Grundsatz gefolgt, neben der Wohnnutzung auch eine gewerbliche Nutzung innerorts zur Pflicht zu machen; beispielsweise  in landwirtschaftlichen Hofstellen in allen Gemeindeteilen insbesondere an der Pöckinger Hauptstraße, in denen die Landwirtschaft aufgegeben wurde oder demnächst eingestellt wird oder auf Flächen vorhandener Gewerbebetriebe, die nach Betriebsverlagerungen von anderem Gewerbe genutzt werden können. Das entspricht der bisher von der Gemeinde verfolgten Linie der dezentralen Unterbringung von Gewerbebetrieben, die gut zu Fuß erreichbar sind. Vorhandene Potenziale wie Flächenrecycling, Nachverdichtung, leerstehende Bausubstanz und Baulandreserven müssen innerorts genutzt werden.

Einem solchen Flächenrecycling, das die Zielvorgaben in B VI 1.1 und 2.2 LEP verbindlich vorschreiben, dürfen nicht die Kosten des Grunderwerbs entgegengehalten werden.

Alternative Gewerbefläche an der Weilheimer Straße
In Pöcking an der Weilheimer Straße, direkt neben dem Betrieb des Autohändlers Mazda Bauer, bestehen bisher landwirtschaftlich genutzte Grundstücke im Umfang von 4,2 ha, die im geltenden Flächennutzungsplan als Bauland und im Entwurf eines neuen Flächennutzungsplans aus dem Jahr 1995, als Mischgebietsfläche dargestellt sind (vgl. Anlage 8).

Die bisher auf Nachhaltigkeit zielende Boden- und Ortsplanung der Gemeinde hat seit langem diese Fläche für eine Erweiterung der gewerblichen Tätigkeit in der Gemeinde vorgesehen.

Neue Flächen erworben
Im Sommer 2010  ist es der Gemeinde überraschend gelungen, drei Grundstücksstreifen (FlNrn. 473,475 und 476 Gmk Pöcking) im Anschluss an den Autohändler von zwei Grundstückseigentümern zum üblichen Preis für Bauerwartungsland, der auch für Handwerksbetriebe erträglich ist, zu erwerben (vgl. Anlage 9), weitere Grundstücke sind zukaufbar. Die erworbenen Flächen umfassen 13 481 qm.
Mit diesen derzeit schon in Gemeindebesitz befindlichen Flächen könnte der Anfang eines Gewerbegebiets an dem seit langem vorgesehenen, ortsplanerisch richtigen Standort gemacht und den von Raumnot am meisten geplagten Betrieben geholfen werden.

Die Erschließung von der Bundesstrasse B2   
Die straßenmäßige Erschließung von der Bundesstrasse B2, Einfahrt Pöcking-Süd  über die Weilheimer Straße  ist optimal.
Durch die Bebauung dieser Fläche könnte eine Schließung der ortsplanerisch unbefriedigenden Bebauungslücke zwischen Lindenberg und Birkensiedlung erreicht werden. Dort ließe sich ein zentrales Gewerbegebiet errichten, das ebenso groß ist wie Maxhof - West und sogar nach Norden erweiterbar wäre.

Alternativer Standort in Pöcking an der Weilheimer Staße
Blick in Richtung Süden zum Autohaus und
der Lindenbergsiedlung)

Zitat Standortanalyse Valentien+Valentien

Eine Bushaltestelle in direkter Nähe sowie die relativ kurze Entfernung zur S-Bahn Haltestelle Possenhofen bedeuten eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr.

Ein direkter Anschluss an das örtliche Fuß- und Radwegenetz ist ebenso möglich wie der Anschluss der Sparten

Weilheimer 1
Weilheimer Str. 2

Alternativer Standort in Pöcking an der Weilheimer Staße
Blick in Richtung Norden vom Autohaus zur Ortsmitte

1182 wird Maising erstmalig urkundlich erwähnt

Dorfstraße 2
JPG_0086 (1)
RIMG0090AAA
zukunftMAISING
Glossar
Glossar
Start
Bilder Urban
Natur
Glossar
Bildtechnik
Industries